Für eine Schweiz, in der niemand vergessen wird.

Dieser Satz ist aus dem Stadtbrief abgeleitet, den wir für den letzten Gemeinde- und Stadtratswahlkampf verfasst haben.
Der Stadtbrief steht für das, was wir für die Stadt Zürich erreicht haben und weiterhin erreichen wollen.
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Positionen

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Gemeinderat

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SP Stadt Zürich

Positionen: Als Macher in der SP

  • Bodenpolitik

    Aus meinen Erfahrungen als Architekt und Kommissionsmitglied der Hochbaukommission, der Spezialkommission für Bau- und Zonenordnung sowie Richtplan und als Präsident der Spezialkommission zum kommunalen Richtplan habe ich mir ein fundiertes Wissen in der Boden- und Wohnbaupolitik angeeignet. So arbeite ich in den entsprechenden Arbeitsgruppen daran, dass der Boden im Besitz der öffentlichen Hand bleibt und mit kostengünstigen Wohnungen- und Gewerberäumen bebaut wird.

  • Velo

    Wenn ich mich in der Stadt Zürich bewege, geschieht das fast immer mit dem Velo. Es beschäftigt mich sehr, dass Zürich immer noch kein Veloroutennetz hat, welches diesen Namen verdient. So ist dies zu einem meiner persönlichen Schwerpunkte geworden und ich setze mich im Gemeinderat und in der Partei für bessere Velorouten ein. Sei das mit meinen Vorstössen, wie diejenigen der 4 Velostrassen oder die Veloverbindung zwischen den Kreisen 4 und 5. Als Mitglied des Initiativkomitees der Velorouteninitiative und Vortstandsmitglied von Pro Velo Kanton Zürich arbeite ich an vorderster Front an den Forderungen für die Velostadt Zürich mit.

  • Queer

    Seit über 20 Jahre bin ich irgendwie in der queer-Szene engagiert. Sei das im Vorstand von HAZ (queer Zurich), z&h (schwule Hochschulstudenten) und network Zürich (gay Leadership) und als Sänger beim schmaz – schwuler Männerchor Zürich. Zudem unterstütze ich viele queere-Vereine, indem ich auch Vorstösse im Gemeinderat einreichte. Der wichtigste Vorstoss ist das Posultat für Gratistests für sexuell übertragbare Krankheiten, wie es sie schon in allen grossen Städten Europas gibt und seit 1. Juni endlich auch in Zürich.

  • Klima

    Die Klimapolitik war mein Einstieg in die Politik. Vor 30 Jahren habe ich mich in Graubünden für die Alpeninitiative eingesetzt. Auch in der SP habe ich meine Arbeit mit Umweltpolitik angefangen, insbesondere wegen meines Berufs als Architekt, wo ich mich im nachhaltigen Bauen weitergebildet habe. Den ohne die SP geht in der Klimafrage nichts.

Meine politische Positionierung finden Sie auf dem folgenden Smartspider. Für eine Erklärung der Grafik und einzelner Positionen, besuchen Sie mein Profil auf smartvote.

Smartspider von Marco Denoth

Gemeinderat: Als Umsetzer im Gemeinderat

Seit Sommer 2012 bin ich im Gemeinderat der Stadt Zürich Parlamentarier. Dort setze ich die sozialdemokratische Politik um. Die ersten beiden Jahre war in der Geschäftsprüfungskommission (GPK) als Referent für das Finanzdepartement. Danach wurde ich in die Spezialkommission Hochbaudepartemente/ Stadtentwicklung (SK HBD/STEK) gewählt. Dank meiner Kenntnisse aus dieser Kommission und aus meinem Beruf als Architekt wirkte ich zudem in der Besonderen Kommission Richtplan/Bau- und Zonenordnung (BeKo RP/BZO) und präsidierte die Besondere Kommission kommunaler Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Bauten sowie Verkehr.

Hier können meine Tätigkeiten im Parlament verfolgt werden.


SP Stadt Zürich: Als Ermöglicher im Amt des Präsidenten der SP Stadt Zürich

Von 2014 bis 2020 war ich (Co)-Präsident der SP Stadt Zürich. Ich hatte es mir zum Ziel gesetzt, eine durchsetzungsfähigere und starke linke Politik zu ermöglichen. Dies mit den wichtigen Akteuren der städtischen Politik: Stadtrat, Fraktion, Jusos, Kantonalpartei und vielen anderen.

  • Wahlen 2018

    Im März 2018 hat die SP die städtischen Wahlen mit einem Plus von 3.2% gewonnen. Der Erfolg war enorm und hatte viel mit der richtigen Themensetzung der Parteileitung zu tun. Wir sind mit 4 zusätzlichen Gemeinderät*innen in die neue Legislatur gestartet.

    Vor den Wahlen haben wir der Bevölkerung 4 Versprechen gegeben. Wir setzen uns ein für mehr kostengünstige Wohnungen, für mehr durchgängige und sichere Velorouten, Arbeitsplätze der Zukunft und schlicht für eine Stadt für alle – dass alle integriert sind und alle es sich leisten können.

  • Hardturm

    Trotz heftiger Widerstände hat die SP Stadt Zürich als einzige Partei die NEIN-Parole zum Projekt Hardturm mit Stadion und den Wohntürmen beschlossen. Wir haben zudem mit einer Volksinitiative eine echte Variante aufgezeigt und auch ermöglicht. Die Bevölkerung hat anders gewichtet und die stadträtliche Vorlage angenommen. Doch wir können mit Stolz sagen, dass wir die einzige Partei in Zürich waren, welche sich konsequent für kostengünstige Wohnungen auf dem Hardturmareal eingesetzt hat.

  • Velorouteninitiative

    Im Herbst 2017 haben wir in nur einem Tag 5000 Unterschriften für die Velorouteninitiative gesammelt. Die Forderung sind 50km zusammenhängende und sichere Velorouten in Zürich. Damit haben wir den Startpunkt für eine konsequente Velopolitik gesetzt mit dem Ziel, Zürich zu einer sicheren Velostadt zu entwickeln – und das nicht auf Kosten der Fussgänger*innen und des ÖVs.

  • Demo Durchsetzungsinitiative

    Der 6. Februar 2016 war einer der eindrücklichsten Tage als Co-Präsident. Innert 2 Wochen haben wir die Demonstration für ein NEIN zur Durchsetzungsinitiative mit auf die Beine gestellt. Es ging ein Blitz durch uns und am Demonstrationstag durch die Zürcher Bevölkerung. Die Initiative wurde 3 Wochen später in der Stadt Zürich mit 77% verworfen. Das deutliche Ergebnis hatte sicher auch mit unserer Demonstration zu tun.

  • Zürich.offen.anders

    Als Projekt im Vorwahlkampf haben wir zürich.offen.anders ins Leben gerufen. Es war eine Verantstaltungskette zu unseren Themen Velo- und Wohnstadt Zürich. Wir wollten damit aufzeigen, dass die Stadtzürcher Politik das Gegenmodell zur repressiven und fremdenfeindlichen Politik auf Bundes- und kantonaler Ebene ist.

    Die prägendste Veranstaltung war «Mehr Wien für Zürich» mit Michael Ludwig, damals Stadtrat für Wohnenvon Wien, heute Oberbürgermeister. Diese Veranstaltung hat viele Diskussionen aufgeworfen, sodass wir auch mal sagen mussten, wir wollen nicht Wien in Zürich (Links auf Leserbrief vom 30.11.16, Beilage!). Aber man kann immer von anderen Städten lernen.